Urlaub an der Ostsee – So erkundest du die Küste umweltfreundlich

Ostsee

Werbung Warum machen so viele Menschen gerne Urlaub am Meer und genießen die Natur? Weit entfernt von der Hektik der Großstadt, kann man sich wesentlich besser entspannen. Entschleunigung lautet das Stichwort. Zudem entdeckt man überall etwas Neues und Schönes: eine Blüte am Wegrand, der Duft des salzigen Wassers und die Weite des Horizonts.

Hier findest du 10 Tipps, um nachhaltiger zu reisen.

Aber Achtung: Was dem Mensch guttut, ist nicht immer auch ein Vorteil für die Natur. Hier findest du Tipps, wie umweltfreundliches und nachhaltiges Wandern und Spazierengehen funktioniert.

Der Weg ist das Ziel: Umweltfreundliche Fortbewegungsmittel nutzen

Beim Urlaub am Meer ist es besonders wichtig, sich im Einklang mit der Natur zu bewegen. Das sollte man auch bei der Anreise berücksichtigen. Mit dem Auto fahren oder gar fliegen? Naturfreunde sollten, wenn möglich, auf andere Fortbewegungsmittel zurückgreifen.

Die Ostsee ist gut an den öffentlichen Nahverkehr und die Bahn angebunden. So kannst du ohne große Probleme mit dem Zug anreisen und dabei massenhaft CO2 sparen. Häufig gibt es auch Busse, mit denen man sich vor Ort bewegen kann. Am besten fragst du einfach beim zuständigen Tourismusbüro nach. Ein passendes Hotel oder Ferienwohnung mit Cozycozy ist leicht zu finden, z. B. auf der polnischen Seite von Usedom ein Hotel in Swinemünde.

Oder du entscheidest dich für Bike & Hike, also dafür, einen Teil der Strecke mit einem ausgeliehenen (E-)Bike zurückzulegen und nach Lust und Laune zu Fuß zu gehen. Auf diese Weise bist du unabhängig, kannst dein eigenes Tempo bestimmen und so richtig viel Bewegung an der frischen Luft genießen.

So schadest du Natur und Umwelt nicht

Auf Wanderungen und Spaziergängen gibt es einige Dinge zu beachten, um die Umwelt nicht zu belasten. Viele davon sind selbst erklärend, doch oft ist es gut, sich noch einmal aktiv vor Augen zu führen, wie wir Mutter Erde mit Respekt begegnen können.

Müllentsorgung

An erster Stelle steht dabei natürlich der Müll. In der Natur gilt die Regel: Nimm deinen Müll auch wieder mit zurück! Dass Plastiktüten und Flaschen Abfall sind, leuchtet den meisten Menschen noch ein. Doch wusstest du, dass auch Bananenschalen und Papiertaschentücher die Umwelt belasten und erst nach zwei bzw. drei Jahren restlos kompostiert sind?

Manche Arten von Müll stellen sogar eine Bedrohung für die tierischen Bewohner und Pflanzen dar. Dabei sollten doch gerade die Flora und Fauna, in der du dich bewegst, geschützt werden. So kann eine einzelne Zigarettenkippe eine Menge von 1000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und vergiftet damit den Lebensraum für kleine Wassertiere, wie z. B. Wasserflöhe. Es dauert etwa 10 bis 15 Jahre, bis ein Filter auf natürlichem Weg verrottet ist. Hinzu kommt die Feuergefahr in trockenen Regionen. Schon manche achtlos weggeworfene Zigarette hat verheerende Brände ausgelöst.

Auf den offiziellen Wegen bleiben & Lärm vermeiden

Du solltest immer auf den Wanderwegen bleiben, statt dich durch das Gebüsch zu schlagen – zu groß ist die Gefahr, empfindliche Vegetation langfristig zu zerstören. Zudem sollten du und alle Bewohner von Dünen und Wiesen die Möglichkeit haben, die Stille zu genießen. Laute Geräusche schrecken Tiere auf und sorgen dafür, dass du garantiert keine Hasen hoppeln oder Rehe grasen siehst. Auch bei der Überquerung von Kuh- oder Schafweiden solltest du nicht zu laut sein oder schnelle, hektische Bewegungen machen, um die Tiere nicht in Panik zu versetzen.

Achtsam mit Feuerstellen umgehen

Es ist ein besonders schönes Erlebnis, sich über Nacht in der freien Natur aufzuhalten und nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. Wichtig ist dabei: Wenn du ein Feuer machst, musst du dieses gut im Blick behalten. Am besten sind spezielle Lagerfeuerstellen. Bevor es weiter geht, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass das Feuer sicher gelöscht wird. Dazu entweder Wasser über die Glut gießen oder das letzte Glimmen mit Sand ersticken.

Fair Wear: dich mit Öko-Wanderkleidung eindecken

Urlaub in den Bergen ist kein Fashion Walk. Es müssen also nicht immer die neusten Trends oder die Farben der Saison sein. Trotzdem ist natürlich eine gute Grundausstattung an wandertauglicher Kleidung sinnvoll, besonders, wenn man regelmäßig draußen unterwegs ist.

Umweltfreundliche Outdoorbekleidung besteht nicht mehr zwingend aus Kunstfasern, die nicht biologisch abbaubar sind, sondern aus Naturfasern (z. B. Merino-Wolle) oder Recycling-Polyester. Auch lohnt es sich, genauer zu prüfen, welche schädlichen Chemikalien (z. B. Fluorcarbone) bei der Herstellung verwendet wurden.

Naturfasern sind um einiges umweltverträglicher, riechen auch nach langen Tragen nicht und halten zumeist einfach länger als ihre Pendants aus Kunstfaser. Und nichts ist besser für die Umwelt als ein Shirt, das du auch in fünf Jahren noch tragen kannst, oder ein Paar Wandersocken, das sich tatsächlich auch einfach mal stopfen lässt.

Wiederverwendbar: Proviant richtig verpacken

Was für Kleidung gilt, trifft natürlich auch auf alles andere zu, was in deinen Rucksack wandert. Statt Plastikflasche aus dem Supermarkt solltest du dir eine eigene Trinkflasche zulegen.

Hier findest du meine Tipps für eine gut zusammengestellte Reiseapotheke.

Neben der richtigen Trinkflasche solltest du dir auch eine Brotbox mit Proviant befüllen und nicht mit Alu-Folie oder Plastiktüten unterwegs sein. Das hat gleich mehrere Vorteile: Mit der richtigen Brotzeit freust dich schon auf die nächste Pause und einen neuen Energieschub. Außerdem kannst du so mit ruhigem Gewissen schlemmen, am besten natürlich Produkte aus der Region und gesunde Snacks, die richtig Energie verleihen.


Bei diesem Artikel handelt es sich um Werbung für Cozycozy, die Suchmaschine für Urlaubsunterkünfte und Hotels.

MerkenMerken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Prev
Mehr Freizeit, mehr Erholung: So nutzt du die Brückentage 2023 optimal aus

Mehr Freizeit, mehr Erholung: So nutzt du die Brückentage 2023 optimal aus

Zusätzlich Urlaubszeit durch das clevere Ausnutzen von Brückentagen

Next
Green Guide Potsdam – 10 nachhaltige Tipps für Brandenburgs Hauptstadt

Green Guide Potsdam – 10 nachhaltige Tipps für Brandenburgs Hauptstadt

Ein Ausflug nach Potsdam lohnt sich nicht nur aus dem nahen Berlin

You May Also Like